Ein paar Dinge macht man nicht mehr…

In letzter Zeit häufen sich die Artikel, die auf neue Techniken des Webdesigns eingehen oder aufzählen, was alles veraltete Praktiken sind.
Und das zu recht.

Aber hier war wohl einer ganz arg angefressen:

So ein Mailformular ist wie ein Bahnhofspenner, dem man einen wichtigen Brief an seinen Steuerberater anvertraut.
Mehr unter: praegnanz: Dinge, die man einfach nicht mehr macht …

Ich stimme aber nicht mit allem überein.
Sitemaps finde ich in Ordnung und wichtig. Denn sie sind optional! Niemand darf vorschreiben, wie jemand zu surfen hat. Das sagt der Autor ja auch selbst in Bezug auf Flash und der Verlinkung. Das gilt aber auch für die Benutzung von Menüs oder Navigationsmechanismen.
Manche wollen halt eine Inhaltsübersicht. Also warum sollten diese sie nicht bekommen?

Den anderen Punkt, den ich nicht ganz mag ist der von wegen dem „www.“ vor den geschriebenen Webadressen.
Ich finde schon, daß es gut ist, ein www zu schreiben. Aus dem einfachen Grund, daß man es schneller erkennt, daß es eine Webadresse ist. Bei Adresse ohne www erkennt man es erst, wenn man das „.de“ oder das „.com“ ließt und erkennt. Also nach dem Domainnamen. Das www ist jedoch am Anfang, also erkennt das Gehirn es schon vorher.

3 Kommentare zu “Ein paar Dinge macht man nicht mehr…

Kommentarfunktion ist geschlossen.

  1. Hi,

    mailto-Links sind auch so eine Unsitte, die ich jedoch in den Artikeln vermisse. Btw., ob vor die Domäne ein www gehört oder nicht, ist Sache des Providers, der nämlich ist für die Nameserver zuständig.

    Die Überlegungen zum Kontaktformular kann ich nachvollziehen, der Besucher weiß nämlich wirklich nicht, welche Prozesse dahinter liegen. Allerdings wissen wohl die Meisten auch nicht, welche Prozesse ein lokaler Mailclient auslöst, aber das ist mir Wurscht.

    –roro

  2. Es heißt „auf das www bestehen“ und nicht darauf verzichten. Und da stimm ich voll und ganz zu.
    BTW: rrze.de funktioniert. rrze.uni-erlangen.de nicht.