Damit der Auftrag der öffentlichen Allgemeinbildung erfüllt werden kann, muss den eigentlichen Erbringern von Ausbildung und Forschung auch in die Tasche gegriffen werden?
- Regioweb.de: TU Ilmenau soll 105.000 Euro an GEZ nachzahlen
- mz-web.de: Unis müssen mit sechsstelligen GEZ-Forderungen rechnen
Regioweb.de:
Die Geräte wurden aus Steuermitteln finanziert, jetzt werde wiederum Steuergeld zur Begleichung der Nachzahlung aufgewendet. Ebenfalls aus Steuergeld müßten Geräte wie Videorecorder oder zukünftig Computer so umgerüstet werden, dass sie für Rundfunk- und Fernsehempfang und –wiedergabe untauglich sind.
Ich war bislang der Meinung das Einrichtungen und Körperschaften des öffentlichen Rechts von der GEZ ausgeschlossen seien. Insbesondere im Sinne des eigentlichen Zweckes der Abgaben ist sowas doch wirklich Unsinn.
Wie kann man Bildung und Wissen fördern, wenn man die Bildungserbringer gleichzeitig abkassiert?
Da müssen einige Leute in den zuständigen Kommissionen gewaltig blind, schlichtweg dumm oder aber kommerziell beeinflusst gewesen sein, daß sowas durchging.
Wie soll das denn erst im kommenden Jahr werden, wenn eine Abgabe auf Rechner kommt?
Eine Hochschule verfügt über mehrere Tausend Rechner, die nunmal auch von verschiedenen Personen zu nicht privaten Zwecken benutzt werden (müssen).
Daher an dieser Stelle auch nochmal der Hinweis auf die VRGZ:
die GEZ wird immer unerträglicher.
ich schätze mal, dass die leute in den zuständigen kommissionen schlicht und einfach korrupt sind.
so blind und dumm kann niemand sein, jedenfalls niemand, der nicht so blind und dumm sein will, ausser gegen komemrzielle zuwendung.