Spenden für Strohhalm.

Das ist ein Reminder für mich.

Strohhalm, die Community für Webworker, braucht zur Verteidigung gegen Rechtslurker
Geld.

Vgl: Strohhalm Forum: Rechtliche Auseinandersetzungen -> Spendenkonto

Die Diskussion, inwieweit man die Kosten für das notwendige, aber letztlich unnötige Einholen eines Rechtsrats nicht den Verursacher anlasten kann, wurde und wird in diversen Juristenforen übrigens gern diskutiert.
Aber bis sich ein Verfahren durchgesetzt hat, müssen wohl noch viele Betroffene Anwälten Geld zahlen, damit die Frage dann irgendwann geklärt wird. (Vielleicht dann, wenn das Rechtsberatungsgesetz ohnehin endlich fällt).

3 Kommentare zu “Spenden für Strohhalm.

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  1. Das Problem ist eigentlich weniger, dass Kosten für den Rechtsrat entstehen. Damit könnte man ja noch leben. Viel größer ist das Problem, dass Gesetze extrem dehnbar sind. Entsprechend kann es passieren, dass trotz anwaltlichem Rat ein Rechtsstreit verloren geht. Und genau dann wird es für solche Gemeinschaften wie den Strohhalm extrem schwer, weil die Kosten schnell 4-5 stellig werden können. Leider gibt es für solche Situationen aber keine Absicherung für Forenbetreiber, womit man dann ohne Rückhalt der Community ganz schön aus der Wäsche schauen kann.

  2. Ja… :(

    Als ich mein eigenen Forumserver betrieb hab ich auch versucht mich rechtlich abzusichern. Fazit meiner Recherche war jedoch: Es gibt keine Rechtsschutzversicherung, die hier wirklich greift. Alles was irgentwie mit Marken- und Urheberrecht zu tun hat ist völlig aussen vor – da sagen die Versicherer selbst, daß das Riskio viel zu hoch ist.