Barrierefreiheit kostet auch weniger, weil Agenturen weniger verdienen

Rupert Platz von Aperto äußerte in einem Interview mit der Netzzeitung einige ehrliche Worte, die eigentlich erstaunlich sind für jemand, der bei einer Agentur arbeitet:
Nun ja, man macht als Internet-Agentur eigentlich ein schlechtes Geschäft, weil barrierefreie Seiten nachhaltig laufen und man nicht immer wieder gegen Geld etwas nachprogrammieren darf – zum Beispiel weil inzwischen ein neuer Browser auf den Markt gekommen ist.

Kurz gesagt: Barrierefreie Webauftritte sind auch deswegen nachhaltig günstiger, weil man nicht dauernd teuer nachwerkeln lassen muss.

Ansonsten bietet das Interview allerdings für die Experten nicht viel neues.
Für Neulinge und Vertreter diverser Städtetage (die sich von großen Agenturen wie Microsoft und Telekom beraten lassen), könnte es jedoch ganz gut sein :)