This is not my president

Aufgrund des unerwarteten Rücktritts von Horst Köhler als Bundespräsident, entstand in der CDU offenbar ein völlig falsches Bild von Ursache und Wirkung.
Statt anzuerkennen, daß die Wahl eines Menschens, der nicht aus der Politik kommt, zu einer erfolgreichen und einer angefangenen Amtsperiode führte, möchte man nun nur noch jemand aus den eigenen Reihen haben. Und offenbar jemand, der entsprechend handzahm ist, wenig fachkompetent, aber repräsentabel. Das Aufgabe des Bundespräsidenten wird offenbar von einigen Politikern aus der CDU nur mehr darin gesehen, einen willenlosen Unterschreiber von beliebigen Gesetzen zu haben, der oder die aber dann doch dabei ein nettes Gesicht macht.


(Bild: bee)

Unter der Maßgabe eine solche Person zu finden, ist eine Kandidatin offenbar Frau Ursula von der Leyen.
Aufgrund ihrer offenkundigen Demagogie und der von ihr verbreiteten Falschaussagen im letzten Jahr, die sie anstimmte um mit Hilfe einer scheinbar leichten aber PR-trächtigen, aber fachlich völlig unsinnigen Maßnahme Wahlkampf zu machen, erhielt sie den Nicknamen „Zensursula“.

Und eine solche Person soll nun das höchte Amt des Staates bekommen?
Wo bleibt da die Ethik, wo die Moral, wo der Respekt, wo bleibt der Geist?

Ein Artikel bei Telepolis bringt es auf den Punkt:

Bankrotterklärung

Wenn Ursula von der Leyen wirklich Kandidatin für das höchste Amt des Landes werden sollte, wäre dies die ultimative Bankrotterklärung der politischen Klasse. Sie wäre nicht nur eine Notlösung, sondern eine glatte Fehlbesetzung.

Niemand käme auf die Idee, die aparte Blondine auch nur in die Nähe einer wie auch immer gearteten intellektuellen Prädisposition zu rücken. Ursula von der Leyen wäre eine Sockenpuppe der Kanzlerin in Schloss Bellevue. Das hat das Land nicht verdient, das hat das Volk nicht verdient, das hat aber auch das ehrenwerte Amt des Präsidenten nicht verdient.

Quelle: Politisches Leyen-Spiel