Als Informatiker verwundern mich der Streit wegen Mindestlohn bzw. dem bedingungslosem Grundeinkommen

Und mich verwundern Ideen, wonach eine (dafür auch noch zu bezahlende) Kommission diesen festlegen soll.
Rein von der Logik her solte es doch ganz klar sein:
Der Mindestlohn sollte genau die Höhe haben, das der jeweilige Arbeitnehmer keinerlei Unterstützung vom Staat mehr benötigt bzw. erhält. Er sollte jedoch unabhängig von der möglichen Unterstützung des Staats mindestens der Höhe der Lebenshaltungskosten betragen.

Alle Jobs die dies nicht erfüllen, belasten den Staat und somit den Steuerzahler zugunsten eines Unternehmens, der seine Beschäftigen nicht ausreichend bezahlt. Sowas nenn ich dann Subventionen. Diese können dann temporär zur Ankurbelung der Wirtschaft vom entsprechenden Ministerium bezahlt werden; Sowas sollte aber nicht auf Dauer die Sozialkassen belasten und also zeitlilch terminiert sein.

Eine Kommission die irgendwie die Höhe festlegt, braucht es streng genommen auch nicht, dafür haben wir eine genauere Institution: Das statistische Bundesamt hat die richtigen Zahlen zu den Lebenshaltungskosten, die unverfälscht von politischen Wunschdenken und Dogmen sind.

Dieser Artikel wurde erstmalig auf G+ publiziert.