Ein Ende gibt es nicht

Am 8. September 2022 starb Queen Elizabeth II.

Ein Kommentar.

Jedes Ende, jeder definierte Zeitpunkt, jede Zäsur erscheint für sich genommen zunächst wie das Ende einer Linie: Endgültig. Vorbei. Final.

Doch wir leben auf der Erde und können nach Links und Rechts ausweichen, wenn vor uns ein Ende droht, welches unüberwindbar und endgültig erscheint.

Und wir leben auch auf einer Kugel und können weitere Richtungen nehmen. Die moderne Physik zählt gar mehr als 23 Dimensionen und unzählige Möglichkeiten.

Zu diesem Multiversum der Dinge kommt die Macht der Phantasie, der Gedanken, der Visionen, der Inspiration, der Hoffnung und der Liebe.

Wo heute Trauer und Verzweiflung sein mag, kann bereits morgen Hoffnung und Liebe entstehen. Es gibt unendliche Wege im Hier und Jetzt und im Geiste.

Kein Mensch mag die Möglichkeiten zu zählen und zu kennen. Doch eines ist Gewiss: Ein Ende gibt es nicht.

Es mag im Heute und Jetzt noch Trauer und Verzweiflung geben. Doch es gibt unzählige Zukünfte der Freude und der neuen Wege.