Halle, Dresden und zurück

Nur der protokollarischen Pflicht wegen, eine kurzer Notiz für alle Daheimgebliebenen :)

Am Samstag und Sonntag ging es nach Halle zu einem Familienfest.
Burg in Halle

Und am 1. Mai danach ging es nach Dresden zum Kulturprogramm :)
Was bei einem Dresdenbesuch natürlich nicht fehlen kann, ist der Besuch der neuerbauten Frauenkirche.
Frauenkirche in Dresden
und eine kleine Flussfahrt mit einem der historischen Raddampfer.
Dresden vom Fluss

Abends ging es dann (natürlich) auch in die Oper.

Koenigsraenge in Semperoper Semperoper - Musikergraben

Das Stück war Turandot von Puccini.
Leider in einer modernen Interpretation.
Wären die Sänger und die Musik nicht so genial gewesen, wäre mein allererste Gedanke, der mir nach öffnen des Vorhangs kam („Oh nein, doch so ein neumodischer Scheiß„), wohl prägend gewesen.

Zur Story: Durchgeknallte Tochter des Kaisers von China soll jemand heiraten, nutzt die Gelegenheit jedoch um alle möglichen Bewerber, die 3 Fragen nicht beantworten können, meucheln zu können.
Bis dann -natürlich unvermeintlich- dann im 3 Jahr der Schlächterei (die Untertanen stönen schon rum, wegen erst 7, dann 8 und dann sogar 13 toter Prinzen) der Held erscheint. Der verschaut sich in Turandot und löst dann die -eher subjektiven- Fragen, was Turandot in Rage bringt, da die sich nicht verheiraten will.
Der Held ist dann natürlich auch nicht unfair -nur etwas doof und egoistisch- und gibt ihr eine Frage, nämlich nach seinen Namen.
In Folge verdonnert sie natürlich bei Todesstrafe den ganzen Hofstaat dazu, den Namen rauszubringen oder geköpft zu werden. Die finden dann zwar den Heldens Amme, die sagt aber nichts und stirbt lieber. (Was auch den Held wohl nicht sehr lange betrübt).
Tja, und damit ists aus. Die Story bleibt offen.

Die Oper muss man nicht verstehen. Aber gut, ich hab einiges nicht mitbekommen, da ich einen etwas schlechten Platz hatte – Aufgrund des überaus geschickten Bühnenbildes hab ich fast die Hälfte nicht sehen können.