Es geht los: Verwerter greifen das UseNet an

golem.de berichtet: Das Landgericht Hamburg erließ nach Angaben der GEMA am 18. Januar 2007 eine einstweilige Verfügung gegen die Betreiber von UseNeXT. Der Dienst ist ein reiner Zugangsvermittler zum UseNet, der für den Zugriff von seinen Kunden einen monatlichen Betrag verlangt.

Mehr unter: GEMA lässt Zugang zu Binary-Newsgroups verbieten

Das heißt nichts anderes, als das sich die Verwerter nunmehr auch dem Usenet annehmen werden. Zudem sorgt das Gerichtsurteil auch für Aufmerksamkeit, so daß Abmahnanwälte auf dieses alte, neue Jagdrevier gestossen werden.

3 Kommentare zu “Es geht los: Verwerter greifen das UseNet an

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  1. In der Tat versucht sich der Betreiber auch dahingehend zu wehren…bin mal gespannt – ein echter Präzedenzfall in Deutschland. UseNeXT hin oder her, das ist spannend…

    Gerade gefunden – die ANtwort aus München
    ….
    (Hab den zitierten Text weggelassen, weil es ein Fullqoote ohne Quellangabe war. Bitte ggf. noch eine URL angeben.. – xwolf)

  2. Usenext selbst sieht sich nur als ein Vermittler von Zugängen, da sie den Traffic in Holland kaufen. Sie distanzieren sich daher von allen Inhalten und haben Revision eingelegt. Da die Gema bei Usenext wahrscheinlich keinen Erfolg haben wird, werden sie sich einen der kleineren Provider drannehmen. Anscheinend soll es bald einen Provider geben, bei dem es Usenet-Zugang auch für Jugendlich ohne Abo gibt. Der nannte sich irgendwas mit Jugend-Usenet.de oder sowas. Müsst ihr mal Googlen, hört sich interessant an. Angeblich soll der noch billiger sein als Usenext.

    Naja, mal schauen.

    MFG.