Ein paar Notizen vom Symposion Mehr Wert für alle:
Der Hinweg war nicht nur begleitet von einen Aufstieg auf den Betzenberg an den berühmten Hexenkessel (Fritz Walter Stadion) vorbei, sondern auch von einer merkbaren FIFA-Präsenz in der kleinsten WM-Ausrichterstadt.

Die Eröffnungsrede wurde von Professor Zink gehalten.

Begleitet wurde die Veranstaltung von 8 kleinen Ständen. Darunter auch ein Stand von Barrierekompass (Ansgar Hein):

Am Abend wurde eine Veranstaltung für alle Teilnehmer gegeben. Diese war -und das mir!!- im Fritz-Walter-Stadion statt.
Dort erhielten wir alle eine Elwetridsche und mussten uns allesamt mit dem Stadion als Hintergrund fotografieren lassen. (Oh je, hoffentlich tauch ich jetzt nicht auf einer Fussballwerbung auf! Verflixt!! Und das mir. Das hängt mir dann ewig nach, falls es wirklich genutzt wird…)
Naja, getröstet wurden wir durch ein fabelhaftes Büffet, welches ich nicht in einem Fußballstadion erwartet hätte. Nun gut es war der VIP-Bereich..
Was sich aber auch an dem schnuckligen Bier merkbar machte!
Ein niedliches kleines 0.25ct Biergläschen. Hach, wie süß! Oh, komm putzi, och ist es nicht schnucklig?

Aber wenn du mal groß bist, wirst du bitte eine Maß, ok?!
Insgesamt war die Veranstaltung aber sehr gut gemacht. Im Gegensatz zu sonst wurde der Workshop-Charakter mehr betont, d.h. man musste auch etwas Mitarbeiter und Diskussionen wurden somit aktiv gefördert.
Leider nur ist es auch den Organisatoren von „Mehr Wert für @lle“ nicht gelungen die Zielgruppe der Entscheider merkbar zu gewinnen. Von den etwa 100 Teilnehmern waren es leider hauptsächlich wieder die üblichen Verdächtigen.
Dafür waren die Referenten auch hier wieder sehr gut ausgewählt.
Interessant war auch die Schlussrede vom Staatminister von Rheinland Pfalz; Dieser betonte, daß nun nunmehr dort beschlossen wurde, daß es keine Verordnung zur Barrierefreiheit geben wird. Man seie der Meinung, daß man lieber durch Überzeugung die Kommunen dazu bringen wolle, barrierefreie Webauftritte zu machen, aber nicht durch den Zwang eines Gesetzes.
Wesentlicher Grund ist wohl aber eher im Konnexitätsprinzip zu sehen und der noch immer falschen und viel zu wenig widersprochenen Vorstellung, daß barrierefreie Webauftritte mehr kosten als herkömmliche.
