Headhunter waren schonmal besser…

Heute rief mich wieder ein Headhunter an.
Dieser war entweder etwas von der Kappe oder war irgendwie … dumm.

Er rief mich an aufgrund meiner 6 Jahre alten Diplomarbeit. Damals hatte ich auch eine kleine Übersicht über damalige WCMS gemacht, worunter dann auch eine kommerzielle Lösung war von einer Firma, die er wohl als Suchwort hatte…

Es gelang ihm dann auch meine Handynummer herauszufinden, was nicht schwer ist, steht die ja auch im Impressum meiner privaten Homepage. Direkt „daneben“ hab ich aber auch mein Profil angegeben, wo man dann auch meine aktuellen Tätigkeiten anschauen kann… Davon wusste er aber schon garnichts mehr.

Also echt.
Die letzten Headhunter die es bei mir versuchten, wussten wenigstens, das ich angestellt und auch Freiberuflich tätig bin…

Egal, für welche Firma der suchte – eine Firma, die so dilletantisch suchen läßt kann mir bestimmt auch kein besseres Angebot machen.

1 Kommentar zu “Headhunter waren schonmal besser…

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  1. Da aufgrund der gesunkenen Honorare die Erstansprache oft von Studenten oder Anfängern gemacht wird, kommen stöpselige Ansprachen vor. Frage: Würden Sie die Qualität eines Softwareprogramms an der dünnen Stimme der Empfangskraft messen? Warum messen Sie die Qualität einer angebotenen Arbeitstelle an der Erstansprache? Der Auftraggeber hat darauf keinen Einfuss. Der gibt die Suche an rennommierte Peronalberatungen für rund 30 % des Jahreseinkommens des Bewerbers. Die Beratung schaltet dafür eine Anzeige bei Monster für wenig Geld und gibt den Executive Search an Spezialisten weiter. Der Spezialist/ der Headhunter ist dann keine der bekannten Firmen, denn es gibt keine bekannten Headhunter. Allerdings zahlt die Peronalberatung dem Spezialisten nur noch einen Bruchteil des Honorars und schiebt die Verantwortung für die Besetzung ab. Der bearbeitet den Markt so schnell und günstig wie es nur geht und muss irgendwo an der Qualität sparen und das geht bei einer Dienstleistung nur am Personal. Im Zweittelefonat haben Sie den Headhunter dran und im persönliche Gespräch den Verantwortlichen für den Auftrag beim Kunden vor sich.

    Betrachten Sie es doch mal so: Der Headhunter bringt eine Chance vorbei, die vielleicht gut für Sie ist. Es kostet nichts, kann aber €10.000 im Jahr mehr Einkommen bringen. Wer nicht wechseln will, den interessiert auch das Geld nicht. Wer es nicht ausschliessen kann, sollte es sich anhören.