Europawahl

Die kommende Europawahl ist eine gute Gelegenheit den etablierten Parteien bzw. deren Vertreter, die sich derzeit durch Inkompetenz oder durch die Verunglimpfung von Bürgern ein deutliches (Stop)Signal zu geben.

Dieses mal tritt mit der Piratenpartei eine Nischenthemenpartei an. Die Piraten setzen sich
für ein faires Urheberrecht und digitale Selbstbestimmung einsetzt.

Ähnlich wie die grüne Partei einst, ist die Partei noch nicht etabliert, noch verfügt sie über eine große Bandbreite an Konzepten, Programmen oder an Fachleuten (sieht man von ihrem Hauptthema ab).

Unabhängig wie man zu der heutigen grünen Partei steht, muss man sagen, dass die Grünen damals zu einem Umdenken in der Politik führte. Nicht allein in Umweltfragen.

Wie auch in den 80iger das Umweltschutz erst durch eine neue Generation an Politikern ins Bewusstsein geholt werden musste als wichtiges Thema, erscheint mir das Themengebiet der neuen Medien als ebenso bedeutend. Bedeutend genug,, als das es wieder zu einem Generationswechsel kommt und damit auch bedeutend genug, damit sich eine mit dem Thema verbundene Partei entwickeln kann.

Muster eines Stimmzettels zur Europawahl

Daher werde ich am 7.6. mein Kreuz den Piraten geben.

5 Kommentare zu “Europawahl

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  1. :-) Der Wahl-O-Mat meinte auch ich sollte Piraten wählen. *grübel* Aber ich werd die Stimme wohl doch einer Partei schenken, welche gute Chancen auf den Einzug hat und nicht ganz so eine krasse Nieschenkompetnez hat, das größte Manko der Piraten.

  2. Aber auch die Grünen waren schon immer mit der Friedensbewegung eng verbandelt. Und diese beiden Themen haben direkte Auswirkungen auf andere Themen, wie die Wirtschafts- oder Außenpolitik. Insofern, waren sie denke ich, schon ein wenig breitbandiger.

  3. Ja, aber die Themen Urheberrechte, Patentwesen, digitale Boheme haben eng zu tun mit Wirtschaft, Kultur+Kunst, Bürgerrechte.

    Naja, eigentlich hat alles irgendwie mit allem zu tun.

  4. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass die Piratenpartei auch für den Bundestag Ambitionen hat. Allerdings fehlen da noch etliche Unterstützerunterschriften, um überhaupt zur Wahl zugelassen zu werden.